In Vorbereitung meines nächsten Projektes,

für das ich mich intensiver mit dem Zusammenhang

von Meditation/Kontemplation/Achtsamkeit

und Fotografie beschäftige,

sind diese Fotografien entstanden.

Fotografieren heißt für mich

die Welt kontemplativ zu betrachten.

Die Kamera als Methode,

um tiefer und anders zu sehen;

als Komplize,

um still und „kontemplativ“ zu werden;

und als Werkzeug,

um die besonderen Momente

in ein gutes Licht zu rücken. 

Diese Art zu Fotografieren

kann ganz unterschiedliche Bilder hervorbringen.

Eine stark meditative Form sind abstrakte Bilder

durch gezielte Bewegung der Kamera. 

Sie können eine ganz eigene Kraft hervorbringen,

sowohl im Moment des Tuns

als auch in der Betrachtung im Nachhinein.

Mehr dazu dann demnächst – Ihr könnt gespannt sein.

An dieser Stelle lasse ich erstmal Texte sprechen,

die mir in der Nachbereitung und

-Wirkung der Bilder begegnet sind.

Zeitschriften018

Die Liebe ist das Licht, in dem wir Licht sehen.

Die Liebe ist das Licht, 

in dem wir alle Dinge gemäß ihrem wahren Ursprung, 

ihrer wahren Natur und ihrer wahren Bestimmung sehen. 

Wenn wir es nur vermöchten, 

die Welt liebevoll anzublicken, 

würde sie sich wie eine Einladung vor uns auftun 

– tief und angefüllt mit Möglichkeiten. 

(John O´Donohue)

Zeitschriften014

Zeitschriften011

Alles Wirkliche

trägt nicht nur ein vordergründiges Gesicht,

sondern wird hintergründig

von etwas Tieferem durchwaltet.

(Thales von Milet)

Zeitschriften013

Zeitschriften010

Zeit – Was ist an ihr wirklich?

Bei genauem Hinsehen allein die Gegenwart, das Jetzt.

Vergangenheit existiert nur in unserer Erinnerung.

Zukunft nur in unserer Erwartung.

Damit sind beide nicht eigentlich wirklich.

Es ist die Beschränktheit unseres menschlichen Bewußtseins,

die das immer Seiende allein im Nacheinander zu fassen vermag.

Was aber in nicht endender Folge vor uns auftaucht und vorüberzieht,

das ist vor Gottes Auge alles gleich gegenwärtig…

(Aurelius Augustinus) 

  

Zeitschriften009

Zeitschriften006

Mein schönstes Gedicht? 

Ich schrieb es nicht. 

Aus tiefsten Tiefen stieg es. 

Ich schwieg es. 

(Mascha Kaléko)

Zeitschriften003

Zeitschriften002

Zeitschriften004